Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Pinneberg
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Was wir wollen



Diagnose Prostatakrebs löst bei Betroffenen meistens große Verunsicherung aus. Neben der Überwindung des ersten Schocks, ausgelöst durch die Feststellung des Tumors, muss man sich mit bisher unbekannten Begriffen wie z.B. Gleason-Score, PSA-Wert oder T-Stadium usw. auseinandersetzen. Hinzu kommt die Entscheidungsfrage für die Therapie-Art. Da tauchen viele Zweifel und Unsicherheiten auf. Aufklärung und umfassende Information ist jetzt besonders wichtig. Nur wer über genügend Informationen verfügt,kann kompetent und eigenverantwortlich zusammen mit den Ärzten mitentscheiden, welche Behandlung eingesetzt werden soll. Von den behandelnden Ärzten kann und darf man nicht erwarten, dass sie in der knappen Gesprächszeit, die ihnen zur Verfügung steht, auf alle Einzelheiten eingehen. So bleiben unweigerlich viele Fragen offen. Setzen Sie sich mit der SHG Prostatakrebs in Verbindung. Viele Fragen können aus der Erfahrung der Betroffenen beantwortet werden. Ausführliches Info-Material steht kostenlos zur Verfügung.
Helfen, denn gemeinsam sind wir stark

Beim Kampf gegen den Krebs braucht man Unterstützung und sozialen Rückhalt. Dabei können Gespräche mit anderen Erkrankten eine große Hilfe sein. In einer Selbsthilfegruppe können Sie - offen über Ihre Krankheit sowie alle damit zusammenhängenden Probleme sprechen - sich über neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten informieren und Erfahrungen mit anderen austauschen - psychische Unterstützung finden und Zuversicht zurückgewinnen - die Bereitschaft und Fähigkeit erlernen oder steigern.
Dies alles setzt natürlich voraus, dass die Teilnehmer auch bereit sind, ihre Probleme zu akzeptieren, um dann eine bessere Lebens- und Krankheitsbewältigung zu erreichen.

Erfahrungsaustausch, Ziele verfolgen

Die Teilnehmer an unseren Gruppenabenden sind oder waren selbst an Prostatakrebs erkrankt. Sie haben durch eigene Erfahrungen oder bei anderen Betroffenen viele verschiedene Therapie- Formen und Krankheitsverläufe erlebt oder mitverfolgt. Gute, aber auch weniger gute Erfahrungen werden in den Gesprächen ausgetauscht und bedeuten so für alle Beteiligten:
Hilfe zur Selbsthilfe
Das Gruppenziel ist für alle klar definiert: Die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig, ihre Chancen zur Krankheitsbewältigung besser wahrzunehmen und die mit der Erkrankung verbundenen Probleme zu lösen. Ein stetiges Bemühen in der Öffentlichkeitsarbeit besteht darin, immer wieder darauf hinzuweisen, wie wichtig die Früherkennung für größtmögliche Heilungschancen ist. Nur bei rechtzeitiger Diagnose kann es möglich sein, zwischen verschiedenen Therapien zu wählen, um eine möglichst hohe Lebensqualität zu behalten. Die wichtigsten Therapien sind: Prostatektomie, d. h. totale Entfernung der Prostata durch Operation unterschiedliche Bestrahlungsarten wie externe oder interne Bestrahlungsarten Hormontherapie in verschiedenen Ausprägungen aktives Beobachten, wenn Diagnose und andere Parameter es zulassen, damit eine Übertherapie vermieden werden kann Die verschiedenen Therapie-Formen sind natürlich abhängig von dem einzelnen Befund, aber auch vom Allgemeinzustand, Vorerkrankungen und Alter des Betroffenen.